Jeden Dritten von uns trifft es. Die Corona-Infektion, die nicht mehr weggeht.

Long Covid ändert radikal den bisherigen Lebensalltag, macht schlapp, krank und führt in 20% zur langfristigen Arbeitsunfähigkeit. Selbst wenn die akute Covid-19-Infektion milde oder nahezu symptomlos verläuft, kann anschließend Long Covid auftreten 1-2. Bei Jung und Alt, bei Geimpften und Ungeimpften. Manchmal direkt anschließend an die akute Infektions-Phase oder erst nach einigen Tagen oder Wochen.

Hunderte wissenschaftliche Studien belegen die Langzeitfolgen der SARS CoV-Infektion.3 Die Diagnose Long Covid fällt, wenn die Symptome von Covid-19 auch nach 12 Wochen weiterhin fortbestehen. Von einigen Autoren wird die Multiorgan-Erkrankung auch als Post-Covid-19 Syndrom bezeichnet 4.

Welche Symptome treten auf?

1. Fatigue: die chronische Erschöpfung

Ständig präsent ist die quälende Erschöpfung und das ausgeprägte Krankheitsgefühl (auch postexertionelle Malaise genannt), die sich bereits morgens nach dem Aufstehen bemerkbar macht. Die überschießende Immunantwort, die auch in der Lage ist Mitochondrien, die „Kaftwerke der Zellen“ zu schädigen, raubt alle Kräfte. Der Leistungsknick ist umfassend und dramatisch. Gewohnte Berufs- und Alltagstätigkeiten sind nicht möglich, ohne dass sich der Gesundheitszustand weiter verschlechtert. Die körperliche, kognitive und psychische Belastungsfähigkeit ist stark eingeschränkt, Sport kaum möglich. Etwa die Hälfte der Betroffenen kann auch nach einem halben Jahr nicht voll arbeiten, 20 % bleiben auch noch nach Jahren komplett arbeitsunfähig 1. Formal „genesen“, aber chronisch krank werden die Patienten bislang nicht statistisch erfasst.

2. Schmerzen: der ganze Körper ist betroffen

44 % aller Long-Covid-Patienten berichten über anhaltende Kopfschmerzen, („new daily persistent headache“, Spannungskopfschmerzen und Migräne), 19% über Gliederschmerzen an Muskeln und Gelenken. Es fühlt sich an wie Fibromyalgie, Polyarthritis, Rheuma, Polymyalgie oder Polyneuro-pathie, ist aber ein typisches Zeichen der multisystemischen viral induzierten Entzündungsreaktion bei Long Covid 5-8.

3. Nervensystem: neurologische, kognitive & psychiatrische Defekte

In ¾ aller Fälle reagieren Gehirn- und Nervenzellen durch die chronische Entzündungsreaktion mit langfristigen neuro-psychiatrischen Einbußen wie 9-35:

  • Hirnstrukturschäden und Gehirnentzündungen (Enzephalopathie, Enzephalomyelitis), geminderter Hirnstoffwechsel, Hirnsubstanzminderung, von Groß- und Kleinhirn, Schlaganfälle, Nervenentzündungen (Polyneuropathien, Plexopathien), Störungen der Nervenleitung und der Sinneszellen, wie dem Geruch- und dem Geschmacksinn
  • Kognitive Ausfälle, wie Aufmerksamkeits-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, „brain fog“, Sprachstörung, Schwindel, zerebral bedingte Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen) und dysregulierter Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Psychische und psychiatrische Störungen, wie Angst- und Panikstörungen, Depression, Zwangsstörungen, Posttraumatisches Belastungssyndrom, hirnorganisches Psychosyndrom
  • Schmerzen an Kopf- und Gliedern, neuropathische Schmerzen, Myositiden

Haut & Haare: Entzündung, Vernarbung und Ausfall

Jeder Vierte leidet unter rötlichen, juckenden Hautentzündungen, die ekzematös, pustelig, knötchenförmig, blasig, oder quaddelförmig in Erscheinung treten. Oft erst nach Wochen nach der vorausgegangenen Covid-Infektion. Auch krustenartige bläuliche Verdickungen an Finger- und Zehengelenken sind möglich. Häufig findet man hier entzündliche Infiltrationen mit Lymphozyten (natürliche Killerzellen, Makrophagen, zytotoxische T-Zellen, B-Zellen) und thrombotische, ödematöse und narbige Veränderungen als Ausdruck der Gewebsschäden durch die Immunreaktion.

Gefühlsstörungen (Hyperästhesie und „small fiber neuropathy“) von Haut und Haarwurzeln sind nicht selten. Die Hälfte aller Long Covid Patienten hat Haarausfall 36-54.

5. Lunge: Kurzatmigkeit & Atemnot

Selbst in Ruhe kann die Atmung erschwert sein. Kurzatmigkeit, Atemnot und Brustschmerzen nehmen bei Belastung zu und verhindern sportliche Betätigungen. Bildgebende Verfahren und Lungenfunktionsprüfungen bleiben teils unauffällig, obwohl die Puste fehlt 55-58.

6. Herz: Insuffizienz & Rhythmusstörungen

Herzzellen werden geschädigt und zu fibrös-fettigem Narbengewebe umgebaut, was zu einer reduzierten Pumpfunktion, Arrhythmien und Herzrasen (Tachykardie) vor allem nach Stress führt 59.

Bei jedem Zehnten zeigt sich im EKG eine Einschränkung der linksventrikulären Pumpfunktion noch nach Monaten und eine NT-pro-BNP-Erhöhung als Ausdruck der Herzinsuffizienz 60.

7. Vielfältige weitere Symptome

Viele weitere Symptome werden bei Long Covid beobachtet, die ebenfalls auf die chronische Entzündungsreaktion dieser infektiös bedingten Multisystemerkrankung zurückzuführen sind. So werden unter anderem Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Durchfall, Appetitverlust, Störungen der Darmflora (Dysbiose), Tinnitus, Ohrenschmerzen und Stimmverlust berichtet.

Ursachen

Viruspersistenz & Hyperinflammation

Das SARS-Cov-2-Virus oder Bruchstücke des Virus persistieren im Körper.

Besonders bei immunreduzierten Patienten ist das SARS-CoV-2-Virus noch nach Monaten unter anderem in Respirationstrakt und Gastrointestinaltrakt nachweisbar.

Der Verbleib des Virus oder von Virus-Partikeln löst eine anhaltende Immunreaktion und Entzündungskaskade einen sog. hyperentzündlichen Zustand aus. Damit werden Immundysregulationen und Autoimmunprozesse getriggert, Gerinnungsstörungen und Gefäßerkrankungen ausgelöst, Gewebeschäden an Organen und Systemen wie dem mitochondrialen System, dem Nervensystem, dem Hormonsystem und dem Stoffwechsel verursacht, sowie letztlich ein Erschöpfungszustand erzeugt.

Neben virusinduzierten Veränderungen können auch Nebenwirkungen der konventionellen COVID-19-Therapie, wie z.B. die Immunsuppression, zu den Langzeitfolgen von Long Covid führen 61-74.

Diagnostik

1. Krankengeschichte & Beschwerdebild

Die Anamnese (Krankengeschichte) mit klinischen Symptomen, die entweder direkt im Anschluss an eine Covid-19-Infektion oder innerhalb weniger Wochen als „Reaktivierung“ bereits abgeklungener Beschwerden in Erscheinung treten, ist richtungsweisend. Dabei kann die Symptomatik bei Long Covid ausgeprägter sein als bei der initialen SARS CoV-2 -Infektion.

2. Laboranalytik

Die anhaltende pathologische Immunaktivierung und Bildung von Autoantikörpern sind in der Regel laborchemisch nachweisbar. Verminderte Lymphozyten (Lymphozytopenie), insbesondere der T- und B-Lymphozyten (durch deren Verbrauch) sind typisch und weisen auf eine Viruspersistenz hin. Erhöhte Blutspiegel von CRP, D-Dimeren, Zytokinen, darunter Interferone und Interleukine (wie u.a. IL-1, lösl. IL-2-Rezeptor, IL-6, IL-8 und Tumornekrosefaktor TNF deuten auf Long Covid. Auch Anti-Phospholipid-Antikörper42 kommen gehäuft vor.

Bei anhaltenden gastrointestinalen Beschwerden kann manchmal SARS-CoV-2 mittels PCR im Stuhl auch noch nach Monaten nachgewiesen werden 75-81.

Therapie

Ziel der Therapie ist die Elimination und Ausleitung verbliebener SARS-CoV-2-Viren oder Bruchstücken des Virus, sowie die Reduktion und Normalisierung der überschießenden Immunantwort. Auch die Regeneration geschädigter Gewebe sollte unterstützt werden.

1. Phytotherapie (Arzneipflanzen-Therapie)

Entscheidend für die Wirkung der Arzneipflanzen sind deren Anbau und Verarbeitung. So hängen Wirkstoffbreite und Wirkstoffhöhe von einem biologischen Anbau und einer sehr langsamen und schonende Verarbeitung bei Temperaturen zwischen 5-40°C zur Erhaltung der sehr temperaturempfindlichen Pflanzeninhaltsstoffe ab. Ein wichtiges Verfahren der Traditionellen Medizin ist das Sansalva -Verfahren, welches die optimale Wirkung von Arzneipflanzen gewährleistet.

Alle Arzneipflanzen sollten nicht nüchtern, sondern mit oder nach dem Essen und unerhitzt (also nicht als Tee!) eingenommen werden.

Einjähriger Beifuß (Artemisia annua)

Etliche Studien bestätigen die antivirale Fähigkeit des Einjährigen Beifuß gegen das SARS-CoV-2-Virus. Einjähriger Beifuß verhindert nicht nur effektiv die Infektion, d.h. das Eindringen des Virus in die Zelle und dessen Vermehrung, sondern unterbindet überdies die daraus resultierenden Gewebeschädigungen.

Dabei ist die Verwendung des natürlichen Gesamtblattes der Arzneipflanze wichtig, welches besser wirkt als nur ein Isolat aus der Pflanze, wie z.B. Artemisinin. Auch konnte festgestellt werden, dass die ursprüngliche Wildpflanzenform wesentlich effektiver wirkt als die heutzutage zunehmend angebaute gentechnisch veränderte Zuchtform mit künstlich erhöhtem Artemisinin-Gehalt 82-88.

„… das Virus wurde stark gehemmt durch (…) Artemisia annua, was auf die Wichtigkeit von Arzneipflanzen für die Behandlung von SARS-assoziierten Infektionserkrankungen hinweist 82. „Artemisia annua (…) zeigte eine signifikante Hemmwirkung auf den virusinduzierten CPE Cytopathic Effect (…) Die Hemmung der Virusinfektion/Replikation war bei allen vier Verbindungen offenbar stärker als die von Interferon alpha (…) Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die aus A. annua extrahierten Verbindungen (…) eine antivirale Aktivität gegen SARS-CoV zeigen. Neben der Hemmung der Virusvermehrung ist vor allem die Blockierung der Zellinfektion und die selbst im Vergleich zu Interferon überlegene Verhinderung der gewebezerstörenden Auswirkungen des SARS-Coronavirus von Bedeutung.“ 83 „… die Blatttrockenmasse zeigte antivirale Aktivität“ (…). Die britischen und südafrikanischen Varianten, B1.1.7 und B1.351, wurden in ähnlicher Weise gehemmt.“ (…) „die aktiven Bestandteile (…) sind wahrscheinlich etwas anderes als Artemisinin oder eine Kombination von Bestandteilen“ 84.

Dosierung*: 2 x täglich 3-5 Einjähriger Beifuß (Artemisia annua) Tabs à 400 mg.

*Da der Einjährige Beifuß erst seit 1997 in größerem Gebrauch in Europa ist, gilt er als „neuartiges Lebensmittel“ (Novel-Food-Verordnung).

Flamasan®: Benediktenkraut, Brennnessel & Melisse

Die in sich schlüssige traditionelle Rezeptur Flamasan® enthält Arzneipflanzen, die einen chronischen Entzündungszustand aufgrund infektiöser Ursache, wie er bei Long Covid besteht, ausheilen hilft:

Benediktenkraut besitzt antivirale, entzündungshemmende, neuroprotektive, gedächtnisfördernde, antidepressive, fiebersenkende und wundheilende Eigenschaften. Überdies kann Benediktenkraut die Mikrozirkulation im Gewebe verbessern und hilft bei Magen-Darm-Störungen und SIBO 89-92.

Dieses Kraut wurde in Laborstudien mit vielversprechenden Ergebnissen auf seine Eigenschaften gegen Infektionen, Krebs und Entzündungen untersucht.“ 89 „Es handelt sich um eine Pflanze mit antidepressiven, entzündungshemmenden, antiseptischen, herzstärkenden und antimikrobiellen Eigenschaften. (…) Obwohl die gedächtnisfördernde Wirkung von C. benedictus hauptsächlich der Sinapinsäure zugeschrieben wird, wurde auch anderen polyphenolischen Verbindungen, die in diesen Pflanzen gefunden wurden, eine neuroprotektive Wirkung zugeschrieben. In der Tat haben Rutin, Ellagsäure, Genistein und Daidzein, die in diesen Arten identifiziert wurden, eine neuroprotektive Wirkung gezeigt. (…)90

Die Brennnessel hat stark SARS-CoV-2 bindende und ausleitende, entzündungshemmende, schmerzlindernde, sowie Gewebe regenerierende Eigenschaften. Vor allem Gehirnzellen und Muskeln profitieren 93-102.

„Verschiedene pflanzliche Lektine wie (…) Urtica dioica Agglutinin Lektin interagieren mit dem S-Protein und hemmen die Bindung an die Wirtszelle.“98„Darüber hinaus konnten wir nachweisen, dass UDA die Infektiosität des Virus neutralisiert, vermutlich durch Bindung an das SARS-CoV-Spike (S)-Glykoprotein.“99„Die Brennnessel erwies sich als wirksames Antioxidans und mögliches antiapoptotisches Ergänzungsmittel, das das Überleben der Zellen im Gehirn fördert.“101 „Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass UD (Urtica dioica) eine potenzielle antioxidative Wirkung auf ischämisches Muskelgewebe hat.“102

Melisse wirkt antiviral und psycho-neuro-immunologisch. Nachgewiesen wurden insbesondere neuroprotektive, Aufmerksamkeit und Gedächtnis fördernde, beruhigende, stimmungsaufhellende und entspannende Eigenschaften. Die vielfachen Wirkstoffe der Melisse regulieren das zentrale Nervensystem und erzeugen über körpereigene Regulationsmechanismen eine Stärkung und Optimierung des Immunsystems 103-117.

Die Rezeptur Flamasan® enthält darüber hinaus weitere Arzneipflanzen wie Schafgarbe, Walnußblatt, Salbei, Krause Minze, Beifuß und Wermut, die interaktiv über mehrere Wirkebenen zur Gesamtwirkung beitragen.

Dosierung: 2 x täglich 5-8 Flamasan® Tabs à 400 mg. Bei Bedarf sind höhere Dosierungen möglich.

2. Ernährung

Jahreszeitengemäße vitaminreiche biologische Lebensmittel sind empfehlenswert. Vermieden werden sollten Alkohol, scharfe Speisen und Milchprodukte, deren tierischer Immunglobulin-Anteil das menschliche Immunsystem zusätzlich belastet.

3. Äußere Verfahren

Kein Sport – nur Bewegung ohne Belastung, um Mitochondrien und geschädigte Gewebe zu schonen.

Keine Hitze-Anwendungen, wie z.B. Sauna oder Tepidarium, da sie Entzündungsreaktionen fördern.

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