Die Wahrscheinlichkeit liegt bei knapp 50 %. Laut RKI (Robert Koch-Institut) erkranken 42,6 % aller Frauen und 47,5% aller Männer an Krebs. Tendenz zunehmend. Wenn die Diagnose gestellt wird, spüren wir die existentielle Bedrohung. Denn trotz aller Fortschritte der modernen Medizin überlebt mehr als ein Drittel aller Betroffenen die ersten 5 Jahre nicht.

Doch es gibt Grund zur Hoffnung. Die traditionelle „grüne Medizin“ verfügt über Arzneipflanzen, die ihre Effektivität in Kombination mit schulmedizinischen Behandlungen oder als Monotherapie wissenschaftlich unter Beweis gestellt haben. Herausragend in der biologischen Krebstherapie ist der einjährige Beifuß (Artemisia annua). Er wirkt nicht nur gegen Infektionserreger, wie z.B. Malaria, Borrelien und Corona-Viren, sondern richtet sich auch gegen andere körperfremde Zellen: Krebs.

Traditionelle Medizin, durch aktuelle Forschung wissenschaftlich belegt

Die Wirkung gegen Krebs, welche in der TCM, der Traditionellen Chinesischen Medizin, längstens bekannt ist, wird inzwischen von einigen Tumorspezialisten, Therapeuten und Kliniken als „phytotherapeutische Krebstherapie“ mit Erfolg angewendet. Eine große Anzahl aktueller wissenschaftlicher Veröffentlichungen belegt, dass die natürlichen Wirkstoffe der Artemisia annua Stoffwechselprozesse von Krebszellen blockieren können, Gefäßneubildungen im Tumor hemmen, Metastasenbildung verringern und zytostatisch bis zum Untergang von Tumorzellen wirken.1-57

Erfolgreich bei vielen Krebsarten

Eine Therapie kann auch bei Krebsarten erfolgreich sein, bei denen konventionelle Therapien keine positiven Reaktionen bewirken können. Da die Wirkstoffe die Blut-Hirn-Schranke passieren, können auch Gehirntumoren behandelt werden. 1-7

Wirksam ist Artemisia annua insbesondere bei:

• Brust-, Eierstocks- und Gebärmutterhals-Krebs8-17
• Prostata-Krebs18-19
• Krebs im Mund-, Nasen- und Rachenbereich20-21
• Darm-Krebs22-23
• Leber-Krebs24
• Bauchspeicheldrüsen-Krebs25-28
• Knochen-Krebs29-31
• Leukämie32
• Weichteilgewebs-Krebs (Fibrosarkom)33
• Gehirn-Krebs (Gliom)34-35
• Lungen-Krebs36-37
• Haut-Krebs38

Verhinderung von Tumorgefäßen und Metastasen

Die Wirkstoffe der Artemisia annua verhindern Gefäßneubildungen in Tumoren und fördern damit selektiv den Krebs-Zelltod.39-44 Auch wird nachweislich die Metastasierung gehemmt.45-48 Gesunde Zellen werden dabei nicht geschädigt.

In Kombination mit Eisen besonders wirksam

Tumorzellen haben aufgrund ihrer enormen Teilungsrate wesentlich höhere Eisenkonzentrationen als gesunde Zellen. Gelangen die Wirkstoffe der Artemisia annua in die stark eisenbeladenen Krebszellen, werden dort lokal große Mengen von freien Radikalen freigesetzt, die Krebszellen schädigen oder zerstören können.49-55 Je aggressiver ein Tumor ist, desto mehr Eisen speichert er und umso effektiver wirkt Artemisia annua.

Sinnvoll ist die separate Gabe von Eisen (als Kapseln und ggf. zusätzlich als Brennnessel-Tabs) im Abstand von etwa 3 Stunden zu Artemisia annua.

Verbesserte Ansprechrate bei Chemotherapie-resistenten Tumoren

Manche Krebsarten verhalten sich sehr widerstandsfähig gegenüber Chemotherapeutika. Artemisia annua verbessert hier die Effektivität einer Chemotherapie bei resistenten Tumoren.56-57

„Ergebnisse: Dihydroartemisinin zeigte eine hohe Anti-Krebs-Aktivität in der LLC-Zelllinie. DHA induzierte auch die Apoptose von LLC-Zellen und beeinflusste die Expression des VEGF-Rezeptors KDR/flk-1. Darüber hinaus wurde bei beiden Tumor-Xenografts ein höheres Maß an Wachstumshemmung erreicht, wenn DHA und Chemotherapeutika in Kombination verwendet wurden. Die Wirkung von DHA in Kombination mit CTX auf die Metastasierung von LLC-Tumoren war signifikant. Schlussfolgerungen: Dihydroartemisinin ist in vitro ein wirksamer Wirkstoff gegen die LLC-Zelllinie. In vivo ist die Kombinationsstrategie von DHA und Chemotherapeutika vielversprechend für die Behandlung von relativ großen und schnell wachsenden Lungenkrebsen.“ 56

„Die Überwindung von MDR-Phänomenen (Multidrug-Resistenz) ist ein entscheidender Aspekt der Krebs-Chemotherapieforschung. Es wurde festgestellt, dass Artemisinin und seine Derivate die Proliferation von Krebszellen im μM-Bereich hemmen. (…) Artemisinin, Artesunat und Dihydroartemisinin erhöhten die Zytotoxizität von Pirarubicin und Doxorubicin …“57

Entscheidend für die Wirkung: Wirkstoffbreite und Wirkstoffhöhe

Die vollständige Wirkstoffbreite und Wirkstoffhöhe der Arzneipflanze hängen vom biologischen Anbau und einer sehr langsamen und schonende Verarbeitung bei Temperaturen zwischen 5-40°C zur Erhaltung der temperaturempfindlichen Pflanzeninhaltsstoffe ab. Um dies gewährleisten zu können gibt es in der Traditionellen Medizin das Sansalva -Verfahren.

Wussten sie, dass in der heutzutage üblichen Massenproduktion der Arznei-Industrie vorwiegend genetisch veränderte Kulturpflanzen in großflächigen Monokulturen unter Verwendung von chemisch-synthetischen Düngern, Herbiziden und Pestiziden angebaut werden, um einen maximalen Ertrag zu erzielen? Und wussten Sie welchen schädigenden Verfahren die Arzneipflanzen bei der Weiterverarbeitung unterzogen werden? Industriell wird mittels Bandtrocknung bei 120-140°C getrocknet, anschließend erfolgt die Kryovermahlung bei -198°C, nachfolgend chemische Extraktions- und Isolationsverfahren, EthylenOxid-Begasung, kaltes Plasma, Behandlung mit Ozon, Mikrowellen,
Hitze, Heißdampf, Vakuum- und Hochdruck, Konservierungs- und Antioxidationsmittel, wie z.B. Schwefeldioxid (SO2), ionisierende, UV- und IR-Bestrahlung (die Bestrahlung von Kräutern und Gewürzen mit Elektronen-, Gamma- und Röntgenstrahlen, Neutronen oder UV- Strahlen bis zur Gesamtdosis von 10 Kilogray ist auch in Deutschland gemäß §1, Abs.2, Nr.1 der Verordnung über die Behandlung von Lebensmitteln, Lebensmittelbestrahlungsverordnung LMBestrV, für die konventionelle Produktion zugelassen). Dass bei diesen modernen Verfahren der Konzerne von den wertvollen Wirkstoffen kaum etwas übrigbleibt, ist nicht verwunderlich und die Wirkung der so misshandelten Arzneipflanzen ist deshalb entsprechend miserabel.

Achten Sie deshalb auf eine traditionelle Inhaltsstoff-bewahrende biologische Anbau- und Verarbeitungsmethode ohne Schädigungen an Natur und Arzneipflanzen. Denn es gibt sie noch, die originalen traditionellen Verfahren, wie sie seit Jahrtausenden angewendet werden. Wir haben uns dieser Methodik, dem Sansalva-Verfahren, verschrieben und sind – wie schon so viele Generationen vor uns – begeistert von den Ergebnissen. Die Intelligenz einer gesunden und ursprünglich belassenen Arzneipflanze ermöglicht erstaunlich effektive Wirkungen, seit Jahrtausenden und bis heute.

Therapie und Rezidiv-Prophylaxe

Die Blätter der Arzneipflanze Artemisia annua werden bereits seit langer Zeit sowohl in der Therapie als auch in der anschließenden Rezidiv-Prophylaxe erfolgreich eingesetzt. In der TCM Traditionellen Chinesischen Medizin wurde der einjährige Beifuß „Qing Hao“黄花蒿 erstmals im 1. Jh. n. Chr. als wichtiges Mittel im Arzneibuch „Shen-nung Pan-ts’ao-ching“ – und in den folgenden Jahrhunderten in etlichen weiteren Lehrbüchern – mit Tagesdosierungen von 1-5 g erwähnt. Als einzige Kontraindikation gilt die Beifuß-Allergie, welche sich jedoch in der Regel nicht gegen die Blätter der Pflanze, sondern nur gegen deren Pollen richtet. Sonstige Nebenwirkungen wurden nicht beschrieben.

Zwar kann Artemisia annua eine 100%ige Heilungsquote nicht garantieren; aber die Wahrscheinlichkeit enorm verbessern. Übrigens auch bei Tieren. In der Veterinärmedizin wird diese biologische Krebstherapie nämlich ebenfalls erfolgreich eingesetzt.

Gute Nachrichten also für das neue Jahr. Ein Jahr, in welchem wir uns nicht von Angst steuern lassen sollen, sondern Mut zur Hoffnung haben sollten, denn “Es gibt mehr Dinge im Himmel und auf Erden als in unserer Philosophie geträumt werden.” Shakespeare

Das gesamte Amarys-Team wünscht Ihnen viel Freude und Leichtigkeit!

Ihre

Lydia Reutter

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